Entstehung 


Im Gegensatz zum 'echten' schwarzen Gold, beginnt der Lauf des Kürbiskernöls nicht mit verfaulenden Baumstämmen, sondern mit den Kürbiskernen.
Aus diesen wachsen am Feld die Ölkürbisse, die schließlich Ende September geerntet werden.

In Handarbeit werden die Kerne dann aus dem Kürbisinneren geschält, um die höchste Qualität zu gewährleisten, da der Vollernter, also die Erntemaschine für Kürbiskerne, diese selten unbeschädigt lässt. Die Kerne werden bei 45° getrocknet, ein Gebläse separiert Schalen und Fruchtfleisch, anschließend werden die Kerne zum gelb-grünlichen 'Kernmehl' vermahlen.
Dieses wird dann bei 80 Grad in der Pfanne mit Wasser und einer Prise Salz ständig umgerührt. Diese Masse wird dann schließlich ausgepresst: so entsteht das mehrfach mit dem Gault milleau ausgezeichnete Spitzenkernöl in der Schnecker-Ölmühle.